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Einmal im Jahr finden in der St. Georg-Schule Projekttage zu besonderen Themen statt. Dazu wird der Klassenverband aufgelöst und in der Regel jahrgangsübergreifend gearbeitet. Am Ende der Projekttage werden die Ergebnisse dann im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Diese stößt stets auf große Resonanz und erfüllt die Kinder mit Stolz. In unregelmäßigen Abstanden arbeiten Kinder im Rahmen einer AG an größeren Projekten wie Musical oder Zirkus. Auch diese beeindruckenden Ergebnisse werden abschließend einem breiten Publikum vorgestellt.
In der Woche vom 6.3.-10.3.23 fand unsere Projektwoche "Gemeinsam sind wir stark" statt. Eine Woche lang wurden verschiedene Projekte rund um soziales Lernen und Teambuilding angeboten. Die Schüler*innen nahmen an jedem Tag in altersgemischten Gruppen an einem anderen Projekt teil. Sieben Projekte wurden angeboten: Gemeinschaftskunst, Nachhaltigkeit, Schwarzlichttheater, Edu-Breakout, Spiele für mehr WIR, Coole Socken nur im Team und Waldabenteuer. Eine Präsentation dieser Projekte fand dann für Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde und alle Interessierten am Freitag um 14 Uhr statt. Auch die neuen Erstklässler waren hierzu herzlich eingeladen. Nach einem gemeinsamen Tanz aller Schüler*innen zeigten die Kinder stolz, was sie in der Woche erlebt haben.
Den Konflikt in der Ukraine nahmen wir als Anlass für einen Thementag "Frieden". Je nach Klassenstufe lag dabei das Augenmerk auf Frieden und ein friedliches Miteinander in der Klasse oder auch auf Frieden in der Welt. Zu Beginn des Tages trafen sich alle Schüler*innen und Lehrerinnen der Schule, um sich auf das Thema einzustimmen. Im Anschluss wurde jede Klasse selber aktiv: Klasse 1 pflanzte Frühblüher ein und brachte diese mit Friedensgrüßen zu den Menschen in Hiddingsel. Klasse 2 übte ein Theaterstück ein und gestaltete Friedenslichter. Klasse 3 wanderte auf den Spuren des Künstlers Bansky und sprayte mit Kreidespray Friedensbotschaften auf Straßen und Plätze in Hiddingsel. Klasse 4 bemalte Friedenssteine und gestalte die Schule mit Friedenssymbolen. Zum Abschluss trafen wir uns noch einmal wieder, um mit einem Lied den Tag gemeinsam zu beenden. Möge dieser Tag und die Produkte, die wir erstellt haben, uns immer wieder an die Hoffnung auf Frieden erinnern.
In der Woche vom 17.-21.01.22 besuchte uns Fofo von dem Projekt "Trommelzauber". Mit ihm begaben wir uns auf eine Reise in das Dorf Tamborena in Afrika. Täglich trommelte und tanzte jede Klasse eine Stunde mit Fofo. Am Freitag fand dann die gemeinsame Aufführung in unserer Turnhalle statt. Klasse 1 führte den Ganzellentanz auf, Klasse 2 den Giraffentanz, Klasse 3 den Elefantentanz und Klasse 4 den Affentanz. Außerdem tanzten und trommelten wir gemeinsam zu verschiedenen Liedern und Rhythmen. Auch die Lehrerinnen führten spontan einen Tanz auf. Wir alle hatten viel Spaß und erinnern uns gerne an die Woche zurück. Leider konnten die Eltern und andere Angehörige der Schulgemeinde nicht in der Turnhalle dabei sein. Für sie wurde die Aufführung per Videokonferenz übertragen. Außerdem wurden Videos online gestellt.
In diesem Jahr war das Motto der Projekttage "Kleine Handwerker". Alle Schülerinnen und Schüler konnten verschiedene Berufe kennen lernen und ausprobieren. So wurde gewebt, gekocht, gebacken und genäht, es wurden Musikinstrumente und Fliesenmosaike erstellt. Die Kinder zeigten dabei viele kreative Ideen und präsentierten in einer Ausstellung stolz ihre Ergebnisse.
Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums im Jahr 2017 hieß das Thema der Projekttage in diesem Schuljahr „Mit Martin Luther auf Entdeckertour“. Vom 9.-12. Oktober 2017 beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit wichtigen Ereignissen im Leben dieses Reformators und mit der Zeit, in der er gewirkt hat. Ein wichtiger Baustein für alle Kinder war der Besuch der interaktiven Ausstellung „Mensch Martin – Hut ab“, die zu diesem Zeitpunkt vom Evangelischen Kirchenkreis Münster in Lüdinghausen gezeigt wurde. Ein vielfältiges Angebot ermöglichte den Schülerinnen und Schülern eine aktive Annäherung an das Leben und Wirken Martin Luthers: Bruder Martin höchstpersönlich, engagiert und humorvoll gespielt vom evangelischen Pfarrer Jens Dechow, begrüßte zu Beginn die Lerngruppen und berichtete von wichtigen Ereignissen seines Lebens. Anschließend erkundeten die Kinder an verschiedenen Stationen weitere Besonderheiten dieser Zeit: sie probierten zum Beispiel das Schreiben mit Federkielen, saßen an einem mit mittelalterlichem Geschirr gedeckten Tisch, lernten damalige Tischsitten kennen, schlüpften in mittelalterliche Kleidung und Mönchskutten, spielten gemeinsam mit Murmeln, nagelten Botschaften an eine Holztür und erfuhren auf zahlreichen bebilderten Schautafeln Hintergrundinformationen zu religiösen und politischen Themen dieser Zeit.
An den übrigen drei Vormittagen setzten sich die Schülerinnen und Schüler der St. Georg-Schule handlungs-und produktorientiert mit dem Leben und Wirken Martin Luthers auseinander. Die Klassen 1und 2 bauten zum einen aus Pappkartons und anderen Müllresten eine riesige mittelalterliche Burg, die die Wartburg darstellte, in der sich Martin Luther vor seinen Verfolgern versteckt hielt. Zum anderen lernten die Erst- und Zweitklässler Kinderspiele aus der damaligen Zeit kennen, buken köstliche Teilchen, die in Form der „Martin-Luther-Rose“ geformt waren und erfuhren in vielen, kurzen Geschichten Einzelheiten aus dem Leben dieses berühmten Mannes.
Die Klassen 3 und 4 wählten aus drei verschiedenen Angeboten aus: Eine Gruppe bastelte Stabpuppen aus Holzlöffeln, mit denen sie wichtige Ereignisse aus Luthers Leben nachspielten. Die einzelnen Szenen wurden anschließend mit den vom Medienzentrum Coesfeld geliehenen iPads gefilmt und zu einer Lebensgeschichte aneinandergereiht.Eine zweite Gruppe eignete sich an mehreren Stationen Wissen zum Leben und Werk des Reformators an und gestaltete anhand dieser Informationen eigene KlappSchauDrehFaltLesebücher, auch Lapbooks genannt. Das letzte Angebot bestand darin, mit iPads eine Filmcollage über Martin Luther zu drehen: Passanten im Dorf wurden zu Martin Luther interviewt, zentrale Ereignisse szenisch gespielt oder in Standbildern dargestellt und die Wartburgstube, in der Martin Luther das Neue Testament in verständliches Deutsch übersetzte, entstand aus Schuhkartons und verschiedensten Bastelmaterialien und fand einen Platz am Schluss des Films.
Den gelungenen Abschluss der Projekttage bildete am Donnerstagnachmittag die Präsentation der vielseitigen, informativen Produkte, zu der die Familien, Freunde und die zukünftigen Schulanfänger mit ihren Eltern eingeladen waren. Die eindrucksvolle „Wartburg“ konnte im Klassenraum der Erstklässler bestaunt werden, die hübsch verzierten „Luther-Rosen“ wurden zum Kauf angeboten, zwei Filme und zahlreiche Lapbooks zeigten Wissenswertes zu Martin Luther und viele „Wartburgstuben“ vermittelten anschaulich einen Eindruck von Luthers Beschäftigung als Übersetzer.
Der Förderverein sorgte für das leibliche Wohl der Gäste, indem er den von Eltern gebackenen Kuchen und Getränke verkaufte.
„Fremd sein“ war das Thema bei den Leseprojekttagen unserer Grundschule. Insgesamt waren es vier Bücher, die in unterschiedlichen Gruppen gelesen wurden. Alle brachten den Kindern das Schicksal der Flüchtlingskinder näher, indem sie sich auf vielfältige Weise mit den Büchern auseinandersetzten. In einer weiteren Gruppe ging es um Kinderrechte, hier beschäftigten sich die Kinder mit Texten der UNICEF.
Finanzielle Unterstützung bekamen wir von der VR-Bildungsinitiative, auch der Rotary Club stellte uns eine Tasche voll mit Büchern zur Verfügung. Der Förderverein bereicherte unsere gelungene Abschlusspräsentation mit einem Bücherstand, der besonders gut besucht wurde. Viele Eltern bedankten sich für das Aufgreifen des nicht einfachen Themas.
Lange haben wir mit unseren Eltern in der Holzwerkstatt Dülmen gehämmert, geschmirgelt und geschraubt, dann hatten wir unsere 19 Miniphänomenta Stationen fertig. Sie stehen jetzt in den Fluren unserer Schule und können ständig ausprobiert werden. An den einzelnen Stationen geht es um Magnetismus, Schwingungen und andere physikalische Gesetze.
Auch unsere Projektwoche hatte das Motto: Probier mal aus-wir erforschen Naturwissenschaften. So haben wir uns neben den Miniphänomenta Stationen mit Magnetismus, Schwimmen und Sinken, Schall, Brücken, Licht und Schatten und Luft beschäftigt. Am letzten Tag haben wir unsere Eltern zu einem Rundgang durch die Schule eingeladen, bei dem wir ihnen zeigen konnten, was wir während des Projekts herausgefunden haben. Sie waren ganz schön erstaunt über das, was wir alles wussten.
St. Georg-Schule
Flötebachweg 4
48249 Dülmen-Hiddingsel
Schulleitung:
Petra Giebelhausen
Fon: 02590-4952 Fax: 4661
schulleitung@ggs.duelmen.org
Sekretariat:
Karin Schnaase-Beermann
dienstags und donnerstags 7.30-12:00 Uhr
sekretariat@ggs.duelmen.org
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